Kommunikation

Kommunikation – wie geht denn das? (Grundlagenseminar)

Oft denken wir Menschen, dass das Sprechen-können bedeutet, dass wir kommunizieren können.
Und doch geht so mancher Dialog schnell in die Hose, sind Frust und Ärger vorprogrammiert. Der in Österreich geborene Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick sagt: „In der Kommunikation ist das Missverständnis die Regel – nicht die Ausnahme!“

In diesem Grundlagenseminar wird dargestellt, wie Kommunikation miteinander gelingen kann. Versteht man erst einmal die Grundregeln der Kommunikation lernt, diese – wie ein Handwerkszeug - richtig einzusetzen, dann ist der erste wichtige Schritt zum gelingenden Gespräch getan.

Hier die Bausteine des Seminars:

  1. Darstellung der Grundstrukturen von Nachrichten. Vier-Seiten-Modell, entwickelt von Friedemann-Schulz von Thun
  2. Verschiedene Formen der Kommunikation (verbal / nonverbal; Gestik, Mimik, Körperhaltung)
  3. Die eigene Wahrnehmung und ihre Folgen; Darstellung der vielfältigen Faktoren, die zur Beurteilung von Personen und Ereignissen beitragen.
  4. Richtiges Zuhören als wichtiges Element der Kommunikation
  5. Feedback (Rückmeldung) geben und nehmen.

Methodisch arbeiten wir mit Selbsterfahrungselementen, kreativen Einheiten, mit Rollenspiel und mit viel Bewegung.

Ihre Ansprechpartnerin: Rahel Küpper-Schmegner

Kommunikation – wohin mit mir, wenn’s kracht? (Konflikttrainingsseminar)

Selbst Menschen, die man als „streit-lustig“ bezeichnen möchte, sind doch nicht wirklich glücklich über Konflikte. Jeder Mensch ist im Grunde seines Herzens bedürftig nach friedlichem Miteinander und nach Zuwendung. Denn: Konflikte kosten richtig Kraft. Besonders dann, wenn sie zu keinem positiven und befriedigenden Ergebnis führen.

So lange es Gewinner und Verlierer in einem Konflikt gibt, wird – zumindest für einen der beiden miteinander Kommunizierenden – die Auseinandersetzung unbefriedigend verlaufen.

In diesem Seminar wollen wir klären, wie eine Meinungsdifferenz ausgetragen und dennoch befriedigend für alle am Dialog teilnehmenden Personen verlaufen kann.

Folgende Elemente sind Bestandteil des Seminars:

  1. Klärung der Begriffe „Aggression“ und „Frustration“
  2. Konfliktsituationen erkennen und einschätzen
  3. Modell des Inneren Teams (Schulz von Thun) als Verständnishilfe des eigenen Tun und Lassens (Das eigene Konfliktprofil erkennen)
  4. Phasen eines konstruktiven Konfliktgesprächs
  5. Ich-Botschaften / Du-Botschaften
  6. Killerphrasen und ihre kommunikativ-tödliche Wirkung

 Ihre Ansprechpartnerin: Rahel Küpper-Schmegner

Kommunikation – Wege aus dem Schweigen (Mobbing-Prophylaxe)

Kennen Sie dieses beredte Schweigen am Arbeitsplatz – oder in der Schule? Wenn mit Worten nichts mehr geht? Alle Wege der Kommunikation aussichtslos versperrt scheinen? Dann beginnt man sich oft zurück zu ziehen oder sich auf anderem Weg „seiner Haut zu wehren“.

So weit muss es nicht kommen. Mobbing ist eine Form des „sich-Wehrens“. Mobbing entsteht aus unklaren Beziehungen zueinander, aus der Bedeutung von Stark und Schwach, Beliebt und Unbeliebt, Erfolgreich und Nicht-Erfolgreich am Arbeitsplatz.

Doch darum geht es im Berufsalltag oft gar nicht. Persönliche Beziehungen und Sympathien am Arbeitsplatz sind zwar nicht ohne Bedeutung, sind aber für den Inhalt und Erfolg des Arbeitsprozesses nicht vorrangig relevant!

Der Sinn unseres Seminarangebotes liegt in der Wiedererlangung der gemeinsamen Handlungsfähigkeit.
Dazu bedarf es grundlegender Kenntnisse von Menschen, Verhaltenweisen, Gruppen und Gruppenregeln.
Folgende Inhalte finden Sie im Seminar wieder:

  1. Erläuterung von Gruppe und Gruppenstruktur; Normen-Rollen-Positionen
  2. Die Rolle des Aussenseiters
  3. Die Quellen der Macht
  4. Selbstwahrnehmung und Lernmöglichkeiten
  5. Herbeiführung eines konstruktiven Konfliktgespräches
  6. Zielformulierung: Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit

Ihre Ansprechpartnerin: Rahel Küpper-Schmegner